[Rezension] KREATIVITÄT!!!!einsdrölf!!

Hinweis: Die Rezension bezieht sich auf die ersten 23 Kapitel mit Stand des Textes vom 23. Oktober 2016.

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10th Walker Sues sind unter den Tolkien-Fanfictions der Inbegriff von Klischeehaftigkeit und vor allem schlicht mangelnder Qualität. Ich weiß nicht, wie diese Sues im Hobbit-Fandom heißen, aber es gibt sie da auch. Vielleicht 15th Walker Sue oder so. Ihr wisst schon, diese FFs, in denen eine angeblich hübsche Schnalle zufällig den Gefährten respektive Thorin&Co. auf den Sack geht und sich dann wahlweise Aragorn, Legolas, Boromir, Fíli, Kíli oder Thorin krallt. Üblicherweise wird das Ganze mit Selfinsert der zumeist jugendlichen Autorin gewürzt. All das trifft wie die Faut auf’s Auge auf die Hobbit-Fanfiction »Mit #Zomger sweatshirt und Clavinover Mütze durch Mittelerde.(Hobbit FF)« von gentleGirlyx zu. Ach ja, Movieverse nicht zu vergessen, wir sind neuerdings ja alle zu faul, ein Kinderbuch zu lesen …

Eigentlich würde nach der Einleitung eine Inhaltsangabe folgen, aber … Der Text hat schlicht und ergreifend keinen nennenswerten Inhalt. Die Selfinserts der Autorin und ihrer Freundin, Hannah und Kati, landen random in Mittelerde, Hannah ist plötzlich ein Zwerg und Kati eine Elbin, weil … weil halt. Die »Du sprichst ja komisch«-Sprüche sind nur obligatorisch und hässliche Deko und ansonsten sind alle gleich Feuer und Flamme, dass die beiden mit Thorins Gemeinschaft ziehen, weil … weil hal… Ah, Abwechslung: Weil Keks. Und danach wird der Film nacherzählt. Mehr nicht. Wow … KREATIVITÄT!!!!einsdrölf!!

[Rezension] Wish I Had An Ang… SUUUUEEEEEEE!!!

Hinweis: Die Rezension bezieht sich auf die Kapitel 6 bis 26 + Epilog mit Stand des Textes vom 2. Oktober 2016.

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Liebevoll erinnern wir uns an den Prolog und die ersten fünf Kapitel von »Chroniken der Erzengel – Elfentochter« von SaskiaSta zurück. In denen wurde unser Mauerblümchen Jasmin voll hart gemobbt, weil sie schwarze Flügel bekommen hat. Als sie die Einsamkeit der Nacht suchend (voll poetisch und so) einen ruhigen Fleck nahe Paris sucht, kreuzt niemand Geringeres als der smexy Erzengel Gabriel auf. Er will sie als »Spionin« bei den Elfen einsetzen, um mehr über sie zu erfahren. Weil … weil halt. Er kann’s halt nicht selbst machen. Urlaub buchen oder so scheint als Erzengel nicht zu gehen.

Ach, wisst ihr, Kinners. Manchmal ist nicht mal »Yours Is An Empty Hope« von Nightwish und eine growlende Floor Jansen noch hart genug, um meine spontanen Wutzustände abzubauen. Ich brauch was Aggressiveres:

Das mit dem smexy Gabriel ist bitte ernst zu nehmen. Sehr ernst. Unser Mauerblümchen hat wegen ihrer Flügel Stress in der Schule und außerdem kommt die Enthüllung des Jahrhunderts: Sie ist gar keine richtige Elfe, dam daaaam DAAAAAAAM. Denn ihre Urgroßeltern sind Engel *gasp* Ihre Mutter hält es daher für eine gute Idee kurz vor den Abschlussprüfungen (aka Abi) ihr Kind für eine Weile aus der Schule zu nehmen, damit sie ihre Engelverwandten besuchen können. Dort bekommt Jasmin ein Angebot für ein Praktikum bei … Na, wer hat’s erraten? Die Spannung steigt!